Montag, 9. Februar 2009

ZWISCHENSTAND.

ahoi die damen!

wo ist der deinhardt? was machen all diese rechnungen hier? und wieso zur hölle hab ich überhaupt noch klamotten an? fürchterlich.

dresden war trotz akuter randaleangst eine kasperstadt mit wahnsinnigtäten wie der unglaublichsten crunkparty der welt. man würde meinen, so etwas gäbe es nur in den staaten. oder in absurdistan. oder russland. irgendwo zwischen allem. dennoch und wahrhaftig ist es aber die pure wahrheit und nichts als die wahrheit, dass es nichts zugleich schön und bstößiges gibt wie eine wirklich ernst gemeinte crunkparty. wir reden hier von milchwettsaufen aus ölkanistern, meine freunde.

dann wieder berlin. dieses hostelhotelkünstlerunterkunftdingens. geliebt habe ich es. das bett war ein sofa, der fernseher eine uhr und das fenster ein tor zur welt. wie zur verdammten hölle kam das grafitti da oben hin? du, ich glaub, das ist ECHT ein stück berliner mauer. ein langes....ein hässliches...ein langweiliges. boah, ich könnte vor lauter unmut kiffen. kotzen. kiffkotzen. lachanfall, ich reich dir die pfote.

columbia club.
ausverkauft.
stadium status.
scala.
rauch.
elektro.
szene....watt szene.......deine szene kannste dir inne haare schmieren.
endlich wieder sofadingens.

und dann, am dritten tage, erschuf gott den roten teppich auf der berlinale. und er sagte: "kasper geh ma hin da", und er sah, dass es gut war.

mein flygirl gina wild chillte hart und tanzte zu später stunde lasziv, der homie ralf richter war fresh ta def und mein main man massiv doch freundlich und netter, als jeder denken würde. staiger und ich halten dekoltees photografieren für eine sehr gute idee, die dekoltees nicht. unwissen schützt vor ohrfeigen nicht. getragen wurde das schönste karohemd in den schmandigsten farben und man glänzte wie.....wie....nichts so richtig.

spät isses.
schlafen sollte ich.

up the irons, ihr schönheiten.

bald mehr.

ben
xoxo.

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